Mehr als 40 Jahre Angst vor Spritzen und Blut abnehmen

Eine Klientin kam zu mir, weil sie seit ihrer Kindheit große Angst, ja sogar Panik beim Anblick von Spritzen hatte und beim Blut abnehmen in Ohnmacht fiel.
Sie hatte sogar eine Ahnung,  was die Ursachen für ihre Angst und Panik sein könnten. Es stellte sich später heraus, dass sie damit gar nicht so falsch lag.

Meine Erfahrung: Es nützt uns oft wenig, selbst wenn wir die Ursachen für unser nicht gewolltes Verhalten kennen.
So schilderte mir eine Rentnerin vor vielen Jahren, dass die Ursache für ihre Platz- und Fahrstuhl-Angst wahrscheinlich darin begründet lag, dass sie als Kind von ihrer Mutter in eine dunkle Besenkammer eingesperrt wurde. Sie hat mit dieser Angst leben gelernt, wie es so viele Menschen auch heute noch tun.
Mit diesen Geschichten möchte ich sie ermutigen, tun sie etwas. Sie müssen heute nicht mehr jahrelang mit einschränkenden Ängsten und Blockaden leben. Ob sie nun die wingwave®-Methode nutzen, das ist Ihre Entscheidung: Wichtig ist doch: Es gibt Hilfe!

Nun zurück zu meiner Klientin:
Sie hatte von einer Bekannten gehört, dass die Bekannte gehört hat, dass eine sogenannte „wingwave-Methode“ eventuell bei Ängsten und Panik helfen könnte. Eine mögliche Desensibilisierung durch Hypnose lehnte Sie ab, da sie sich die volle Sensibilität im Arm – ja auch beim Spritzen –  erhalten wollte.

Das Coaching beginnt:
Nachdem eine Vertrauensbasis zu mir hergestellt war, suchten wir nach einschneidenden Erlebnissen in der Kindheit, die Ursache für die Angst und Panik sein könnten. Grund: Die wingwave-Methode arbeitet Ursachen orientiert. Es werden Symptom auslösende Ursachen gesucht, die danach durch eine Gehirn gerechte Verarbeitung aufgelöst bzw. unschädlich im Langzeitgedächtnis archiviert werden.

Der Muskeltest als Ursachen-Finder
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Um die auslösenden Ursachen punktgenau und schnell heraus zu finden, nutzt die wingwave-Methode einen kinesiologischen Muskeltest. Dieser Muskeltest ist im Übrigen durch eine wissenschaftliche Studien gut belegt. Mit dem Muskeltest fanden wir nun als erstes heraus, dass die Angst mit dem Alter von drei Jahren zu tun haben könnte. Der Muskeltest zeigte in diesem Alter starken Stress an. Die Klientin darauf angesprochen, erinnerte sich, dass sie zu Weihnachten mit drei Jahren einen Arztkoffer von ihrer Mutter geschenkt bekommen hatte. Ihr Papa „meinte es gut“ und schmierte sich Marmelade auf den Finger und rief nach Hilfe, weil er sich „geschnitten“ hatte und stark blutete.
Kommentar:
Die Klientin,  als 3-Jährige war total überfordert und wusste nicht, wie sie ihrem armen Papa helfen sollte. Sie war in großer Angst und Panik um ihren Papa!

„Wache REM-Phasen“ bzw. bilaterale Hemisphärenstimulation als Gehirn gerechte Verarbeitungsmethode:
Nachdem diese belastenden Erfahrungen mit „wachen REM-Phasen“ Gehirn gerecht verarbeitet waren, stellten wir mit dem Muskeltest fest, dass es noch eine weitere belastende Erfahrung im Zusammenhang mit Spritzen gab. Es stellte sich heraus, dass es in der  Schulzeit eine Impfaktion gab, die dazu führte, dass die Klientin in Ohnmacht gefallen ist. Auch diese belastende Erfahrung wurde „bewinkt“.

Ergebnis:
Nach drei Coaching-Sitzungen zu je 2-3 Stunden war die Angst mit Hilfe von „wachen REM-Phasen“ im Gehirn „verarbeitet“.
Die Klientin ging dann eine Woche später sehr skeptisch zum Blut abnehmen, denn sie traute der ganzen Prozedur noch nicht so richtig.
Um so erstaunter war sie dann, dass sie nach einer Woche, erstmals ganz ruhig und ohne Angst, sich  Blut abnehmen lassen konnte.
Sie spürte wie jeder andere Mensch auch den Einstich der Nadel, aber er machte ihr keine Angst mehr.
Allerdings traute ihr Mann seinen Augen kaum, denn er kannte ihre Angst, als er das sah. Nun war er fast der Ohnmacht nahe.

  1. Noch nach mehreren Jahren nach dem Coaching hat die Klientin keine Angst mehr vor Spritzen.